KGS Niederrad und Martin-Buber-Schule
Zum Schulbauprojekt:
Offizieller Projektname: Hasenpfade für Interim II der KGS Niederrad GOS und Auslagerung Martin-Buber-Schule, Umnutzung sowie KGS Niederrad Einfeldhalle, Neubau
Projektstatus: Im Betrieb
Baupaket: Projekte mit Dritten
Bauaufgabe: Baumaßnahme im Bestand
Schulische Mehrplätze: 200
Fertigstellung: Q3 2025
Schule:
Name: KGS Niederrad und Martin-Buber-Schule
Adresse: Mittlerer Hasenpfad 25
Stadtteil: Sachsenhausen-Süd
Bildungsregion: Süd
Schulform: Kooperative Gesamtschule und Grundschule
Das Umnutzungsprojekt ermöglicht eine schnelle Unterbringung von Schulen aus dem Frankfurter Süden, die einen dringenden Interims- oder Auslagerungsbedarf haben.
Für die Martin-Buber-Schule wurde seit langem nach einem Auslagerungsstandort gesucht. Die Bestandsgebäude der Grundschule sind zu klein geworden für die notwendige Zügigkeitserhöhung auf fünf Züge. Zusätzlich ist der Sanierungsbedarf so hoch, dass die Stadt sich für den kompletten Rückbau und Neubau entschlossen hat. Das Neubauprojekt kann jetzt nach dem Auszug der Martin-Buber-Schule in die Hasenpfade angegangen werden.
Die KGS Niederrad ist 2016 gegründet worden, und sollte zusammen mit ihrer Oberstufe spätestens in 2025 in ihren Neubau am Bruchfeldplatz in Niederrad ziehen. Da sich dieses Bauprojekt immer wieder verzögert hat, war es dringend notwendig für die wachsende Schule und ihre Oberstufe einen Interimsstandort zu finden.
Mit dem Bürogebäude am Großen Hasenpfad 44 bzw. Mittleren Hasenpfad 25 konnte eine geeignete Immobilie für beide Bedarfe gefunden werden.
PE Frankfurt GrHasenpfad GmbH als Projektentwickler und Vermietende zusammen mit dem Versorgungswerk der Landesärztekammer Hessen haben für die Stadt Frankfurt am Main die Planung und Umnutzungsarbeiten übernommen.
Das Schulgebäude konnte im Frühjahr 2025 für die KGS Niederrad bzw. im Sommer 2025 für die Martin-Buber-Schule in Betrieb genommen werden.
Die Ausbauplanung hat sich nach den Vorgaben des Planungsrahmen gerichtet und es wurden offene Lerncluster entwickelt und gebaut. Glasflächen sorgen für Transparenz und geben Einblick in die Lernbereiche. Erweiterte kommunikative Flächen in den Verkehrszonen, kombiniert mit Rückzugsräumen erlauben den Schulen entsprechend ihrem pädagogischen Konzept zu arbeiten. Die Umbauten und der Neubau einer Schulsporthalle mit nur 1,5 Jahren Bauzeit wurden sehr schnell umgesetzt.
Weitere Schulbauprojekte aus dem Baupaket „Projekte mit Dritten“: